Hallo zusammen, wie ich heute erschrocken feststellen musste, haben wir in unserem Keller Schimmel. Ich muss noch herausfinden, ob es durch einen Wasserschaden oder etwas anderes entstanden ist. Da ich noch keine Erfahrungen hiermit habe, wollte ich fragen, was man am besten dagegen tut. Gibt es eine Möglichkeit das selbst zu lösen oder muss ich doch teure Handwerker beauftragen? Wenn ja, wo finde ich denn geeignete Handwerker? Gibt ja einige Schwarze Schafe. Findet ihr diese Firma seriös (Link entfernt, siehe Punkt 4 und 5 der Forenregeln)? Danke schonmal und liebe Grüße
Erstmal die Ursache suchen, ja mit Chlor, oder Wasserstoffperoxid. Das bekämpft den Schimmel, entzieht diesem Sauerstoff.
Hallo, erst mal prüfen wo es her kommt! Dann desinfizieren und dann trocknen. Je nach Größe des Befalls kann man das auch selber machen. Aber bitte nicht mit Chlor. Ist auch noch giftig wenn man es nicht mehr riecht. Wasserstoffperoxid geht ist aber nicht optimal. Hatte das gleiche Problem und bin dann auf diese Berichte gestoßen (Link entfernt, siehe Werbung) Hat mir super weitergeholfen. Hab da auch das bestellt was empfohlen wurde. ich hoffe das hilft
Zuerst die Ursache herausfinden! Bei oberflächlichen Schäden kann man noch mit Schimmel Spray dagegen Ankämpfen. Alles andere sollte vom Fachmann behandelt werden. Bis dahin versuchen zu lüften um die Raumfeuchtigkeit gering zu halten.
Die Ursache ist, dass es im Keller bei euch wahrscheinlich zu feucht ist .. daher kommt meistens Schimmel.
Durch falsches Lüften und zu niedrige Temperaturen können Schimmel- und Feuchtigkeitsschäden entstehen. Auf was ist zu achten und wie lüftet man nun im Sommer und Winter richtig? Im Sommer sollten die Kellerfenster geschlossen sein, weil der Keller der kühlste Raum des Hauses ist und sich nicht durch Lüften erwärmen lässt. In der Praxis sieht man leider gerade im Sommer häufig angekippte Kellerfenster, weil viele denken, dass der Keller dann gut durchlüftet wird. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Die warme Luft dringt in das Untergeschoss ein und kühlt dann sehr rasch ab. Als Folge bildet sich Kondenswasser an der Kellerwand und bietet damit den idealen Nährboden für Schimmelbildung. Deshalb lüftet man Keller im Sommer etwa 20 Minuten am Tag, idealerweise mit Durchzug wegen eines schnelleren Luftaustauschs, und schliesst die Fenster wieder. Im Sommer ist die Außenluft warm und feucht, manchmal auch schwülwarm und daher nicht gut für ein gutes Klima im Keller und begünstigt die Schimmelbildung. An sehr heißen und feuchten Tagen sollte man auf das Lüften im Sommer ganz verzichten, um Schäden am Mauerwerk vorzubeugen. Die Luft im Winter ist trocken und daher sehr gut für einen Luftaustausch geeignet. Im Winter, wenn wenig oder keine Minusgrade herrschen, kann man das Kellerfinster tagsüber angekippt lassen. So kann ein regelmäßiger Luftaustausch stattfinden, der die Bildung von Kondenswasser und damit auch die Schimmelbildung verhindert. Wer das Fenster nicht ankippen möchte, kann auch das sogenannte Stoßlüften für etwa 5-10 Minuten mehrmals am Tag, zumindest aber morgens und abends, anwenden. Dabei wird das Fenster ganz weit geöffnet. Nachts bleiben die Fenster geschlossen. An kalten und trockenen Tagen ist die Luft im Keller wärmer und transportiert beim Lüften die Feuchtigkeit aus dem Keller heraus. Minusgrade sind also ideal, um die Kellerräume zu entfeuchten. Zwar kann man als Laie sehen, dass ein Feuchtigkeitsschaden da ist, aber für die Ursachenforschung muss ein Fachmann ran. Wer selbst experimentiert, steht hinterher wohlmöglich vor einer herben Enttäuschung.
kann man eigentlich durch schimmelbefall, den man mit hausmitteln nicht wegbekommt und eine reinigungsfirma einen zu teuer ist vom mieter angeklagt werden beim umziehen?
Damit Schimmelpilze gar nicht erst entstehen können, ist es nicht nur notwendig, richtig zu lüften. Vielmehr muss auch eine intakte Kellerabdichtung vorhanden sein. Dabei spielt die Wärmedämmung der Außenwände eine wichtige Rolle.