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Umwelttipps: Der Trockner steht, so oft es geht

Dieses Thema im Forum "Stifung Warentest: Testsieger und Testberichte" wurde erstellt von Stiftung-Warentest, 5. August 2020.

  1. Stiftung-Warentest

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    - Sinn und Nutzen von Wasch- und Spülmaschinen sind heute unstrittig. Elektrische Wäschetrockner dagegen sparen im Erwachsenenhaushalt nur wenige Minuten Zeit, verbrauchen relativ viel Strom und tragen so zur Klimagefährdung bei. Andererseits: Wenn der Himmel über der Badewanne voller Hemden hängt, kann das zum Problem werden. Und Eltern kleiner Kinder machen das Geduldsspiel, Söckchen für Söckchen, Höschen für Höschen an die Leine zu klammern, freiwillig nicht lange mit.- Ausweg für Umweltbewusste: Der Trockner steht, so oft es geht. Im Sommer, wenn die Wäsche im Garten, auf dem Balkon oder am offenen Fenster ruckzuck trocken ist, wird er nur ausnahmsweise benutzt. Die für Strom gesparte Mark könnte zum Beispiel in Eis umgesetzt werden, um den Nachwuchs zum Aufhängen zu motivieren. Vor allem bei kleineren Kindern dürfte das besser wirken als der nüchterne Hinweis, dass sie unseren Planeten ja noch lange bewohnen und Anlass haben, ihn schonend zu behandeln.- Vielleicht lässt sich auch im Winter ein diskreter Platz finden, an dem Wäsche auf dem Ständer trocknen kann. Fünf bis zehn Minuten leichte Arbeit so einfach ist Klimaschutz selten zu haben.- Es gibt energiesparende Alternativen zu den üblichen Elektrogeräten. Das ist einmal der gasbeheizte Ablufttrockner von Miele für 2.010 Mark. Zum anderen werden Trockner mit Wärmepumpe angeboten. Anders als ein Gasgerät verursachen sie keine Probleme mit dem Anschließen und verbrauchen nur halb so viel Strom wie herkömmliche Fabrikate. Diese Technik hat der Kondensationstrockner Öko-Lavatherm von AEG für 2.899 Mark. Die Wärmepumpe erzeugt die heiße Luft zum Trocknen und die nötige Kühle, die den Wasserdampf aus der Wäsche kondensiert. Das Gerät haben wir 1997 getestet und als "rundum gelungenes Modell" beurteilt. Wegen des hohen Preises lohnt es sich aber nur für Vielnutzer. Mit der gleichen Technik, doch etwa 1.000 Mark billiger, brachte vor kurzem Ecodry (Gelsenkirchen) den Ecodry 502 b auf den Markt.- Ein Vier-Personen-Haushalt muss in zehn Jahren durchschnittlich mit gut 1.000 Mark Stromkosten fürs Trocknen rechnen. Mit einer Wärmepumpe halbiert sich diese Summe.

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