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Ceranfeldreiniger & Backofenreiniger- Test und Erfahrungen

Dieses Thema im Forum "Reinigungsmittel - Fragen, Antworten, Erfahrungen" wurde erstellt von Sponsored Article, 22. März 2017.

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    Eine Sekunde nicht aufgepasst und schon ist es passiert. Die Milch oder das Nudelwasser sind übergekocht oder festgebrannt. Bei Glaskeramikkochfeldern kann das zu Kratzern führen, Spezialreiniger sollen dies aber vermeiden. Sie lösen Verkrustungen schonend und überziehen die Kochstellen mit einem Schutzfilm. Das steht zumindest auf der Verpackung. Da fragt man sich, ob neben Spülmittel, Scheuermilch Universal-und Backofenreiniger auch noch ein Glaskeramikreiniger zu gebrauchen ist und wenn ja, welcher? Und braucht man überhaupt einen Spezialreiniger oder tut es auch der Universale? Um das zu beantworten, wurden von Stiftung Warentest elf Spezialreiniger für Glaskeramikkochfelder, sieben Backofenreiniger und fünf Hilfsmittel und Universalreiniger als Stichprobe getestet.

    Hartnäckig Eingebranntes: Welcher Ceranfeldreiniger hilft?

    Bei den Glaskeramikreinigern gab es in der Reinigungsleistung große Unterschiede, was die Urteile angeht. Diese reichten von „sehr gut“ bis „ausreichend“. Im Test mussten die Reiniger gegen eingebrannte Anschmutzungen von Bratensoße, passierten Tomaten, einer Mischung aus Schmand und Dosenmilch sowie einem Sud aus Reis und Salzwasser ankämpfen. Am meisten zu schaffen machte den Spezialreinigern die Schmand-Milch-Mischung. Sieben der Produkte schnitten hier nur „mangelhaft“ ab. Bei dem eingebranntem Tomatenpüree schnitten alle hingegen mit „sehr gut“ ab. Allerdings reinigten nur die beiden Testsieger „Ceraclen“ und „Schlecker AS Glaskeramikreiniger“ die Kochfläche bei allen vier Verschmutzungen „sehr gut“. Das Produkt von Schlecker bestätigte, dass auch preiswerte Reiniger gute Arbeit leisten. Den Reiniger von Schlecker bekommt man schon für 0,60€ pro 100ml. Dagegen ist der von Ceraclen mit 1,50€ pro 100ml mehr als doppelt so teuer.

    Sanft scheuern beim Ceranfeldreiniger

    Was ist denn aber so besonders an einem Glaskeramikreiniger? Neben den Tensiden die auch in Universalreinigern enthalten sind, sind dort noch Abrasivstoffe drin. Das sind feine Scheuerpartikel, die auch Polierpigmente genannt werden. Sie sind feiner als wie die in der Scheuermilch und schützen die Reinigung. Ein zusätzlicher Schutzfilm durch Silikonöl soll das Kochfeld vor dem Einbrennen von Speisen und ähnlichem schützen.

    Kratzerschutz

    Es wurde überprüft, ob die Scheuerpartikel bei starkem Rubbeln Kratzer oder Mattierungen hinterlassen haben. Gefunden wurde aber nichts.

    Backofen: Von selbst funktioniert´s nicht

    Sechs Backofenreiniger sollten im Test hartnäckigen Schmutz wie von allein lösen. Dies wurde getestet und am schwersten zu entfernen waren zuckerhaltige Verschmutzungen. Eine insgesamt „gute“ Leistung lieferte nur „Sidol“.

    Die Zeit löst den ganzen Schmutz?

    Immer sagen die Hersteller, umso länger man den Reiniger einwirken lässt, umso besser geht der Schmutz weg. Genaue Zeitangaben machen sie aber nicht. Nur ein Hersteller schrieb eine konkrete Einwirkzeit von 20min auf das Etikett.

    Alles fällt runter

    Ein anderes Problem ist, dass der Reiniger auch an senkrechten Flächen haften bleiben soll. Nur zwei Backofengele waren nach 24 Stunden noch da wo sie von den Testern hingesprüht wurden. Insgesamt gab es bei der „Haftung an senkrechten Flächen“ nur „befriedigend“ bis „mangelhaft“ zu vergeben.


    Explosive Mischung

    Die Inhaltsstoffe der Backofenreiniger sind in den letzten Jahren entschärft worden. Eine Gesundheitsgefahr bei den Backofenschäumen sind die feinen Partikel, in denen die Wirkstoffe aus der Sprühdose kommen, denn sie können die Lunge reizen. Daher sollte man die Reiniger nur in gut gelüfteten Räumen benutzen. Bei Menschen mit Asthma oder ähnlichem kann es zu Überreaktionen kommen. Im Gegensatz dazu sind die Gele harmlos.

    Fazit: Am besten unter den Glaskeramikreinigern schneidet der Reiniger von „Ceraclen“ für 1,50€ pro 100ml und der „Schlecker AS Glaskeramikreiniger“ für 0,60€ pro 100ml ab. Das beste Preisleistungsverhältnis liefert der „Lidl W5 Glaskeramikreiniger“ für nur 0,33€ pro 100ml. Testsieger bei dem Backofenreiniger ist „Sidol“. Er reinigt den Backofen als einziger „gut“ und kostet 0,53€ pro 100ml. Man kann also auch mit günstigen Reinigern tolle Ergebnisse erzielen.

    Quelle: Stiftung Warentest
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22. März 2017
  2. Mietze123

    Mietze123 Mitglied

    Danke für den Ceranfeldreiniger Test. Ich habe auch lange rumprobiert, bis ich den besten Glaskeramikreiniger für meine Bedürfnisse gefunden habe. Wir benutzen immer den Ceraclen Reiniger, damit wird das Ceranfeld auch nach übelsten Flecken (z.B. angebrannter Milch) wieder richtig sauber. Was ich auch als Geheimtipp empfehlen kann: Probiert mal einen Putzstein, die Dinger sind super ergiebig und funktionieren auch hervorragend!
     

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