10 Regeln für Azubis und Lehrlinge Man kümmert sich nicht um Deine Selbstachtung. Die Welt erwartet dass Du etwas leistest, BEVOR Du mit Dir zufrieden bist. Du wirst nicht direkt nach Deiner Prüfung 100.000 Euro pro Jahr verdienen. Du wirst nicht stellvertretender Geschäftsführer, solange Du es nicht verdienst. Wenn Du denkst, dass deine Schulzeit hart war, dann warte, bis Du einen betrieblichen Vorgesetzten hast. Der hat keine Arbeitsstelle auf Lebenszeit. „Malochen“ ist nicht unter Deiner Würde. Deine Großeltern hatten ein anderes Wort für „Maloche“, sie nannten es Gelegenheit. Wenn Du etwas falsch machst, dann ist das nicht die Schuld Deiner Eltern. Mecker nicht über deren Fehler, sondern lerne von ihnen. Vor Deiner Geburt waren Deine Eltern nicht so langweilig wie jetzt. Sie wurden so, während sie für Deinen Lebensunterhalt aufkamen, Deine Wäsche gewaschen und Dir zugehört haben, wenn Du davon gesprochen hast, was für ein toller Hechtt Du bist. Deshalb versuche den Kleiderschrank in Deinem eigenen Zimmer in Ordnung zu halten, bevor Du die Welt vor der Generation Deiner Eltern rettest. Die Schule mag den Unterschied zwischen Gewinnern und Verlierern aufgegeben haben, aber das Leben kennt ihn noch. In einigen Schulen haben sie das Sitzenbleiben abgeschafft und sie geben Dir soviel Zeit, wie Du willst, um die richtige Antwort zu finden. Das gilt deshalb noch lange nicht im richtigen Leben. Das Leben ist nicht in Schuljahre eingeteilt. Du hast keine Sommerferien und sehr wenige Arbeitgeber haben Interesse, Dir bei Deiner Selbstfindung zu helfen. Mach das in Deiner Freizeit. RTL 2 oder andere Fernsehsender zeigen NICHT das richtige Leben. Im richtigen Leben müssen die Leute vor die Tür um zu arbeiten. Sei nett zu den Strebern. Wahrscheinlich wirst Du schließlich für einen von ihnen arbeiten.
