Bei der Bundesnetzagentur spürt eine Truppe von 90 Leuten unsichere oder verbotene Elektronikgeräte auf dem deutschen Markt auf. Auf der Pirsch durchstöbert der Suchtrupp das Internet und zieht anonym Stichproben unter anderem im Einzelhandel und auf Trödelmärkten. Rund 460 000 Produkte gingen ihnen nach Angaben der Bundesnetzagentur im vergangenen Jahr ins Netz und wurden vom Markt verbannt – darunter zum Beispiel Radiowecker, die den Flughafenfunk stören, oder Rauchmelder mit integrierter Spionage-Videoüberwachung. Den größten Teil machten fast 390 000 Kopfhörer aus, die Polizeifunkfrequenzen abhören konnten. Weiterlesen...