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Nachhaltig putzen-ökologisch reinigen

Dieses Thema im Forum "Reinigungsmittel - Fragen, Antworten, Erfahrungen" wurde erstellt von Sponsored Article, 27. März 2017.

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    Sponsored Article Administrator Mitarbeiter

    Man kann alles übertreiben-Putzen auch-zu stark, zu viel, zu belastend für die Umwelt. Das was sauber aussieht, ist auch meistens hygienisch unbedenklich.

    Um alles sauber zu halten, muss man kein Putzteufel sein. Es reicht „mit den Augen“ zu putzen, anstatt immer wieder den Keimen hinterher zu jagen. Es schont den Geldbeutel, die Nerven und vor allem die Abwässer.

    Kraftreiniger-was bringen sie?

    Für ganz normale Verschmutzungen reichen Allzweckreiniger, Scheuermilch oder Spülmittel völlig aus. Kraftreiniger sind bei hartnäckigem Fettschmutz, Rostflecken oder dickem Kalkbelag viel effektiver. Aber Achtung: Man sollte sie nur gezielt und vor allem sparsam verwenden. Einige Mittelgreifen die Oberflächen an. Säurehaltige Kraftreiniger können z.B. Marmor, Fugen, Fliesen, Emaille, Textilien oder Kupfer, Fettlöser Holz und lackierte Flächen beschädigen. Kunststoffe können auch darunter leiden. Sie sollten auf antibakterielle Reiniger und Desinfektionsmittel verzichten. Aber wichtiger: Oft Hände waschen!

    Kalkflecken-ökologisch putzen

    Wenn Sie einen sauren Bad-, Essig-oder Zitronenreiniger nehmen, ihn auf ein Küchenpapier auftragen und nach längerem Einweichen auf dünne Kalkschichten auftragen, lösen sich auch diese. Gegen dickere Beläge helfen nur spezielle Kalklöser oder saure Kraftreiniger. Am besten aber lässt man Kalk gar nicht erst entstehen. Wer Badewanne, Dusche, Waschbecken und Armaturen direkt nach der Benutzung trocken wischt, mithilfe eines Abziehers und eines Mikrofasertuchs z.B., der verhindert Kalkablagerungen und spart sich teure Reiniger.

    Reiniger sparsam dosieren, der Umwelt zuliebe

    Flüssige Reiniger werden eigentlich mit Wasser verdünnt. Am besten halten Sie sich an die Dosieranleitung und benutzen Dosierhilfen, ein ausrangiertes Millilitermaß oder ein zuvor ausgemessenes Gefäß. Anstatt unnötig Chemie zu verschwenden, lieber stärker verdünnen und mehrmals über den Schmutz wischen. Aber: Starken Schmutz immer gezielt mit verdünnten Reinigern angehen.

    Fegen oder Saugen-Was ist besser?

    Da nur die eigene Muskelkraft beim Schmutz wegfegen benötigt wird, ist es umweltschonend. Auch landet der Dreck im Müll und nicht im teuren Staubsaugerbeutel. Dabei wird aber viel Staub aufgewirbelt, der die Raumluft belastet und sich auf anderen Flächen abgesetzt. Bei feinem Schmutz ist Saugen am besten mit einem stromsparenden Gerät mit gutem Staubrückhaltevermögen.

    Wie oft muss man Putztücher waschen?

    Manche Hygieniker sagen einmal die Woche, andere sagen wieder rum nach jeder Benutzung. Allerspätestens wenn sie übel riechen gehören Putztücher in die Waschmaschine (60°) und Schwämme und Spülbürsten in den Geschirrspüler. Wichtig: Immer alles gut ausspülen und trocknen.

    Quelle: Ratgeber: „nachhaltig putzen“
     
  2. WhiteFlower

    WhiteFlower Neuling

    Schöner Artikel!
    Ich habe in den letzten Jahren auch mehr und mehr von diversen chemischen Putzmitteln auf ökologischere Methoden umgestellt.
    Mittlerweile putze ich die meisten Oberflächen ausschließlich mit warmen Wasser und Essig. Hartnäckige Verschmutzungen werden mit Natron & Essig behandelt und sind dann meist auch kein Problem mehr.
    Von Schwämmen zum Geschirrspülen bin ich mittlerweile auch abgewichen und nutze nur noch eine Spülbürste aus Holz, bei welcher ich bei Abnutzung nur den Bürstenkopf austauschen muss.
    Beim Weichspüler kämpfe ich noch mit mir, da der ja auch nicht so super für die Umwelt sein soll. Allerdings wird die Wäsche ohne einfach relativ hart.
     
  3. Maxi

    Maxi Neuling

    Sehr schöner Gedanke, auch beim Putzen sollte man die Chemiekeulen meiden und auch darauf achten nicht verschwenderisch mit den Utensilien umzugehen. Der Umwelt zu liebe, auch ist es wie du es schon beschreibst nicht nötig.
     
  4. Dori

    Dori Neuling

    Privat haben wir auch mehr und mehr über die Jahre was Putz- und Reinigungsmittel angeht. Das ist echt inzwischen so viel Chemie drin, das muss nicht wirklich sein. Aber gut was soll ich sagen durch die Arbeit komme ich doch, oder was heißt dennoch, viel mehr bekomme ich gerade da mit wie verunreinigt unser Wasser werden kann. Bei uns soll das Wasser wieder aufbereitet werden. Dazu nutzen wir inzwischen eine Nanofiltration mit der noch weit aus mehr Schadstoffe rausgefiltert werden können. Und kommt echt einiges Zusammen. Da bin ich echt froh, dass es eben zum einen uns also Menschen gibt, die davon eben Abstand gewinnen wollen, aber auch, dass die die Technik immer weiter voran schreitet sodass unser Wasser wieder nahe rein aufbereitet werden kann.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 10. September 2020

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