Alle Hobbygärtner freuen sich auf den Sommer: Endlich ernten, was sie über Monate hegten und pflegten. Doch was dann? Nach der Ernte kommt die Leere. Das gilt auch für Beete. Der Boden liegt brach, trocknet aus, erodiert. Die Wochen des Wachstums haben ihm viele Nährstoffe entzogen. Jetzt muss er regenerieren. Dabei hilft eine Gründüngung: Die Aussaat bestimmter Pflanzen gibt ihm Nährstoffe zurück und macht ihn fit für die nächste Saison. Nicht nur im Herbst, auch im Sommer kann eine Zwischenkultur sinnvoll sein: Schmetterlingsblütler wie Lupinen und Klee-Arten binden Stickstoff aus der Luft und wirken wie natürlicher Dünger. Phacelien wie der Bienenfreund bilden viel Humus. Das bindet Nährstoffe und verhindert, dass Regen den Boden auswäscht. Korbblütler wie Sonnenblumen lockern Böden tiefgründig, ihr Wurzelwerk verhindert Erosion. Nicht winterharte Pflanzen erfrieren beim ersten Frost und bleiben als schützende Bodendecke liegen. Weiterlesen...