Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat seine Hinweise zu Aluminium überarbeitet. Das Institut rät nun davon ab, Fleisch, Fisch und Gemüse während des Grillens in Aluminiumschalen zu salzen, zu würzen oder mit Zitronensaft zu beträufeln. Grund ist, dass sich das Metall unter dem Einfluss von Säure oder Salz vermehrt löst und auf das Grillgut übergehen kann. Im Laufe des Lebens reichert sich Aluminium selbst bei gesunden Menschen vor allem in der Lunge und dem Skelettsystem an. Bereits über die normale Nahrung nehmen Menschen unnötig Aluminium auf. Obwohl bislang keine gesicherten Erkenntnisse über die gesundheitlichen Folgen vorliegen, empfiehlt das Institut, die Aufnahme zu begrenzen. Alu-Grillschalen haben allerdings auch einen gesundheitlichen Nutzen: Sie können verhindern, dass Fett in die Glut tropft und dadurch krebserregende Stoffe über den Rauch in die Nahrung gelangen. Weiterlesen...